Kirchheimer SC

Silber und Bronze für Jonas bei den OBB Meisterschaften der u14

Auch der dritte verregnete Herbst-Wettkampf hielt 9 Kirchheimer Athleten nicht davon ab, ins Nachbarstadion nach Aschheim zur Oberbayerischen Meisterschaft zu fahren. Erfolgreichster Athlet war Jonas Hennerich (m12). Schon im Vorlauf über 75m legte er einen sehr starken Lauf hin und steigerte seine persönliche Bestleistung um 14 Hundertstel auf 10,65 sec. Im Finale war er nur wenige hundertstel langsamer und sicherte sich in 10,71 sec. die Bronzemedaille. Später ging er auch über die 800m an den Start, wo er sich in einem packenden Zielsprint mit nur ein paar Zehntel Vorsprung auf den Drittplatzierten die Silbermedaille erlief.

Weitere Top-8 Platzierungen erreichten Sofie Pfeiffer, Victor Zhikharev, Lukas Ertl und Malu Molloy (w13 bzw. m13) sowie die Staffel der Jungs mit Fabian Heß (m12), Lukas, Jonas und Victor. Sofie ging im letzten Wettbewerb des Tages, den 2000m, an den Start und wurde mit neuer PB von 8:26,32 min Vierte. Victor stieß in einem Kugelstoßwettkampf mit zwar recht schwankenden Leistungen im Dritten Versuch die Kugel auf eine neue PB von 8,19m und wurde damit 6. Er machte insgesamt einen sehr erfolgreichen Wettkampf, da er in all seinen Einzeldisziplinen neue persönliche Bestleistungen aufstellte (Weitsprung 3,95m & Speerwurf 21,37m). Die weiteren Top-8 Athleten reihten sich auf dem siebten Platz ein. Lukas über die 800m (3:00,45 min) und Malu übersprang 1,35m im Hochsprung, wobei sie im Gegensatz zur Vorwoche nur noch sehr knapp an den 1,40m scheiterte. Und auch die Buben-Staffel erlief sich in einem engen Rennen den 7. Platz (nur 1 Hunderdstel langsamer als die 6.-platzierte Staffel).

Knapp an den Top-8 vorbei schrammte Antonia Forthauser (w12) mit übersprungenen 1,20m im Hochsprung, was gleichbedeutend mit Rang 9 war. Außerdem steigerte sie ihre PB über die 60mH auf 12,86 sec. Sophie Mayr (w12) kam diesmal zwar nicht ganz an ihre Bestleistungen aus dem Sommer heran. Nach krankheitsbedingt längerer Trainingspause waren die Leistungen dennoch sehr zufriedenstellend und sie reihte sich gut im vorderen Drittel der riesigen Teilnehmerfelder der Mädels ein (75m: 11,13 sec. – 13. von 45; Weit: 3,93m – 15./45; 60mH: 12,65 sec – 19./35).

Die Staffel der Mädels musste nach kurzfristiger Umbesetzung an den Start gehen. Sie stellten sich aber schnell auf die neue Startaufstellung ein und kamen nach 44,69 sec. als 14. ins Ziel.

Enttäuscht nach einer Disziplin abreisen musste Mia Maiberger (w13). Merklich angeschlagen probierte sie sich noch über die 60mH und lief dafür ein mehr als ordentliches Rennen in 10,98 sec (13./27). Danach entschied sie sich aber schweren Herzens doch dafür, nicht mehr zu den weiteren Disziplinen anzutreten.

Hier alle Ergebnisse der Athleten.

Damit hat auch die u14 ihre Saison beendet und darf ins Aufbau-/Wintertraining starten um fit für 2023 zu werden. 😉