Kirchheimer SC

Kirchheimer U14 und M10 beweisen ihre Vielseitigkeit bei Münchner Mehrkampfmeisterschaften

Bei den diesjährigen offenen Münchner Mehrkampfmeisterschaften am 12.06.2016 im Dantestadion bewiesen die Kirchheimer Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer einmal mehr eindrucksvoll und erfolgreich ihre Vielseitigkeit.
Normalerweise im Block Lauf startend, der die Grunddisziplinen 75m, 60m Hürden und Weitsprung mit den variablen Disziplinen Ballwurf und 800m vervollständigt, probierte Katja Davidowske (W13) erstmals den Block Sprint/Sprung mit Hochsprung und Speerwurf aus und konnte feststellen, dass auch dieser Mehrkampf durchaus für sie geeignet ist. Mit neuen Bestleistungen im Sprint und Weitsprung (4,34m), flotten 10,68sec über die Hürden, übersprungenen 1,40m im Hochsprung und starken 21,70m im Speerwurf konnte sie insgesamt 2.256 Punkte auf ihr Mehrkampfkonto buchen und belegte damit in einem starken Teilnehmerfeld einen klasse 2. Platz hinter Carolin Götzer( 2.310 Punkte) vom TSV Vaterstetten.

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Ebenfalls in der Altersklasse W13, aber im Block Wurf antretend (mit den variablen Disziplinen Kugelstoßen und Diskuswurf),  trumpfte Sophia Kailich mit 11,18 sec über die 75m, 11,55 sec über die 60m Hürden, 4,12m im Weitsprung, 7,89m mit der 3kg-Kugel und 22,79m im Diskuswurf gleich mit 5 neuen persönlichen Bestleistungen auf. Damit war ihr der Sieg mit 2.114 Punkten nicht mehr zu nehmen. Zweite wurde hier Sina Radis von der LG Garmisch-Partenkirchen (2.057 Punkte) und Dritte Sophias und Katjas Vereinskameradin Katharina Ruzek, die nach einer persönlichen Bestleistung über die 75m in starken 10,84sec Unsicherheiten über die Hürden zeigte, so dass es mit insgesamt 1.991 Punkten für eine noch bessere Platzierung im Mehrkampf leider nicht reichte.

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Sehr zufrieden mit ihrem Wettkampfdebüt im Block Lauf der W12 können auch die Jüngsten im Kirchheimer Mädelsteam Jette Peters und Kerstin Mosig sein, denn ihre insgesamt 7 persönlichen Bestleistungen in 10 Disziplinen können sich sehen lassen. Dabei dürften sie sich insbesondere über ihre Leistungen über die 75m in 11,82 bzw. 11,90sec und im Weitsprung mit 3,57m bzw. 3,90m gefreut haben und darüber, dass Kerstin erstmals mit 2:59,85min die 3min-Marke über die 800m knacken konnte. Zusammen mit ihren Vereinskolleginnen der W13 wurden sie für ihre tolle Leistungen mit dem 2. Platz in der Mannschaftswertung hinter den Stadtwerken München belohnt.

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Doch nicht nur die Mädels wussten in ihren Blockwettkämpfen zu überzeugen.
So konnte auch Florian Ertl (M13) einmal mehr den Block Wurf souverän für sich entscheiden, und punktete bei seinen erzielten 2.248 Punkten insbesondere mit seinem 60m Hürdensprint in 10,33sec und einem starken Weitsprung auf eine Weite von 4,64m. Im Kugelstoßen erzielte er darüber hinaus mit 9,62m die größte Weite der Konkurrenz, blieb damit aber einen Meter unter seiner persönlichen Bestleistung.
Besonders gefreut haben sich die Kirchheimer Trainer über die Leistungen von Timo Klocker (M13), der nach langer Wettkampfpause wieder richtig Spaß an der Leichtathletik gefunden hat. In seinem ersten Rennen über die Holzhürden überraschte er mit tollen 10,76sec ebenso wie mit einem Diskuswurf auf 21,55m. Dies bedeutet für ihn am Ende im Block Wurf die unerwartete Silbermedaille hinter Florian, und zwei Plätze vor seinem Vereinskollegen Jerome Vogt, der mit Verletzungsproblemen kämpfend, dennoch neue persönliche Bestleistungen über die 75m und im Diskuswurf (23,73m) aufstellen konnte.

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Ebenfalls den vierten Platz im Block Wurf, jedoch einen Jahrgang tiefer bei der M12, erreichte Tobias Steinert. In seinem ersten Blockmehrkampf zeigte er insbesondere in seinem mutigen, wenn aber auch etwas ungestümen Lauf über die ungewohnten Hürden (12,39sec), dass die Einstellung passt, aber noch etwas an der Technik gefeilt werden muss. Weitere 4. Plätze gab es darüber hinaus im 3-Kampf für Paul Hänseler (M13) und Jamie Wältner (M12), die sich über neue Bestleistungen im Ballwurf mit Weiten von 41 bzw. 31m freuen durften.

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In der Altersklasse M10 zeigten darüber hinaus Patrick Davidowske und Niklas Ruzek, dass sie sich hinter ihren großen Schwestern nicht zu verstecken brauchen. Mit dem 1. und 2. Platz im 4-Kampf (50m, Weit, Hoch, Schlagball) ließen sie der Konkurrenz keine Chance, wobei hier insbesondere die starke Hochsprungleistung von Patrick zu erwähnen ist, mit der er den fast 20 Jahre alten Vereinsrekord von 1,28m auf herausragende 1,32m steigern konnte.

Alle Ergebniss unter www.blv.sport.de.