Kirchheimer SC

Trainingslager 2009

18.4.2009
Die letzten Trainingseinheiten
Andreas S.

Eindrücke von den letzten Trainingseinheiten vor barocker Kulisse:

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Trainiert wurde natürlich auch und nicht nur für den“Tanztee“ am Abend.

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17.4.2009
Wenn Sch/i A zu viel „nächtliche“ Energie bereitstellen
Andreas S.

Es soll vorkommen, dass die gemeine Spezies des Discipulus A (Schüler A) bzw. der Discipula A (Schülerin A) während eines Trainingslagers unerwartete „nächtliche“ Energien freisetzen kann: „Nein, es hat gar keinen Sinn, wenn ich jetzt ins Bett gehe, ich bin morgen sowieso nicht ausgeschalfen!“ (O-Ton einer nur der Redaktion bekannten Schülerin A des Kirchheimer SC). Hierzu führten die beiden Trainer Andi Streng und Martin Kallmeyer des Kirchheimer SC eine Feldstudie während des Trainingslagers in Schielleiten durch und kamen zu einem erstaunlichem Ergebnis. Ja, Schüler und Schülerinnen A setzen während eines Trainingslagers viel „nächtliche“ Energie frei; dieses Phänomen beschränkt sich jedoch nicht nur auf einzelne Vereine, sondern scheint vereinsübergreifend zu wirken!

Studie 1: Kirchheimer SC (intern)

Nach einer langen Filmnacht („Der Film war so unheimlich, wir mussten einfach noch reden!“) versäumte das Dreibettzimmer der Schülerinnen A das Frühstück und hätte beinahe auch die morgenliche Trainingseinheit „verpennt“. Unter Berücksichtigung trainingswissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse war Handeln angesagt und so wurde die Stellgröße Trainingsbelastung im Sinne der nächtlichen Ruhezeit dahingehend verändert, dass auf der wunderschönen 175m Bahn ein Hürdenwald von 20 wohl aufgestellten Hürden angeordnet wurde (s. Foto). Wann hat man denn als Trainer die Möglichkeit sich an so viel Hürden zu erfreuen? Ergebnis: Seelig ruhten in der folgenden Nacht unser Sch/i A.

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Studie 2: Kirchheimer SC – LAZ Kreis Würzburg

Nachdem in einem Trainingslager nicht nur die sportlichen Komponenten gepflegt werden, sondern mitunter soziale Komponenten in den Vordergrund rücken, ergab es sich, dass nächtens zwei Würzburger Sch A (Arthur & friend) sich – diesmal – auf dem Zweibettzimmer der Schi A zum TV „gucken“ wiederfanden. Auf die Frage eines verantwortlichen Trainers, ob denn deren Heimtrainer über diese nächtliche Trainingseinheit Bescheid wüssten, erstimmte ein einhelliges „Ja!“ der Würzburger Jungs. Die Würzburger Trainer suchten jedoch ihre Sprösslinge und telefonierten rein prophylaktisch die Kirchheimer Trainer an. Eigentlich bilden die Würzburger vornehmlich Stabhochspringer aus, aber auch Stabhochspringer können Qualitäten eines Langhürdlers entwickeln, wenn diese unerwartet den „Heimsprint“ in die 10min entfernt gelegene Pension antreten müssen. Auch hier wurden die „nächtlichen“ Energien mit einer Serie Bergsprints um 22.30 Uhr „gezähmt“. Ergebnis: Am nächsten Tag greift man dann doch lieber zu einem weicheren Stab mit verkürztem Anlauf. „Aber die Aktion war es ihnen wert“, so eine der beteiligten Kirchheimer A Schülerinnen.

Zusammenfassend kann nun festgehalten werden, dass das Phänomen „nächtliche“ Energie bei Sch/i A im Trainingslager höchstsignifikant ausgeprägt ist und mitunter durch die Stellgröße Trainingsbelastung durch deren Trainer wohldosiert gesteuert werden kann.

Streng/Kallmeyer (2009): Wenn Sch/i A zu viel nächtliche Energie bereitstellen. Eingestellt unter: www.ksc-la.de

16.4.2009
Der freie Tag
Andreas S.

Heute in der Früh spielten wir (Sch/i A) Tennis. Martin, unser Trainer, erklärte uns die Grundstellungen, die wir gleich ausprobieren durften. Nachdem wir sie  ausprobiert hatten, suchten wir uns einen Partner gegen den wir spielten. Manche von uns spielten um eine Gummibärchenpackung. Nach drei Stunden mussten wir zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen ruhten wir uns aus. Nach einer Stunde  gingen wieder einige zum Tennisspielen. Zwei Stunden spielten sie und dann machten sich die Jungs und ein Mädchen warm für das Fußballspiel nach dem Abendessen. Um sieben Uhr begann das Spiel gegen Würzburg. Nach einer Weile schossen wir das erste Tor. Die Würzburger ließen sich das nicht gefallen und schossen auch ein Tor; so stand es dann 1:1. Nach der Halbzeitpause ging noch ein Ball in das Tor vom Kirchheimer SC. Wir wurden böse und schossen das Ausgleichstor. Nach einer Weile stieg ein Junge auf den Ball und verstauchte sich den Fuß. So endete unser Spiel und unser Tag.

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Sebastian

15.4.2009
Das Leben ist wie ein Hürdenlauf…
Andreas S.

Ein großer Philosoph sagte einmal:

„Das Leben ist wie ein Hürdenlauf: Es gibt große und kleine Hindernisse, enge und weite Abstände, Rhythmuswechsel und manchmal da kommt man ins „Straucheln“, fällt vielleicht hin oder schlägt sich das Knie an. Doch es wird derjenige sein Ziel erreichen, der motiviert ist, beharrlich weiterläuft und wieder aufsteht.“ (Peter-Sokrates-Aristoteles-Jean-Paul-Hargasser)

Sonnige Grüße aus Schielleiten.

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14.4.2009
Je länger desto besser
Ishani K.

TAG 5:  

Bevor wir von diesem Tag berichten, soll zunächst noch auf die Ereignisse des Vorabends eingegangen werden: Als das Trainergespann nach einem netten Abend in der Sportbar um 23.30 Uhr schlafen gehen wollte, lief ihm eine Horde wildgewordener (brünftiger) Teenager entgegen, die partout nicht in ihre Federn wollten. Ihre Begründung: „Ich kann jetzt noch nicht ins Bett, ich bin noch nicht müde. Das bin ich dann erst wieder morgen früh!“
Dies veranlasste die Trainer zu einem bitterbösen Plan, aber mehr dazu später…

Wie jeden Morgen begann der Tag mit dem liebgewonnenen Spaziergang. Nach einem gruppendynamischen-pädagogischen-gesangsfördernden-oberschenkelbetonten „Spiel“ hatte Martin die erste Erleuchtung des Tages und kreierte das Tagesmotto : 
„Der Rhythmus, bei dem man mit muss!“

Nach dem Frühstück ging es los mit der ersten Trainingseinheit. Für die „Kiddies“ war Staffel und Hoch angesagt und für uns, die Fast-alle-volljährigen standen gechillter Weitsprung (Peter: „Keine Steigerung muss heute weiter als 50m sein!“) und verregneter bzw. verhagelter Speerwurf auf dem Plan. Danach gings klatschnass zum Mittagessen.

Die Nachmittagsgestaltung fiel sehr unterschiedlich aus: Während die Nachtschwämer zu einem kleinen Mittagsschläfchen verordnet wurden, fuhren andere zum Hofer (Spaß ohne Ende mit Mona und Valli^^). Andi und Ishi machten einen Ausflug nach Hartberg ins Krankenhaus, das wohl eher als Tierklinik bezeichnet werden sollte. Das Ergebnis für ihren dick angeschwollenen Fuß und ihr Knie, waren ein Verband und ein Pflaster. Nebenbei sei erwähnt, dass auch Martin heute schon einen Termin bei einem Land-Arzt hatte, um sich einen Stachel aus dem Auge ziehen zu lassen. Wo dieser Stachel nun ist, bleibt allerdings ein Mysterium.
Nun ging es weiter mit der zweiten Trainingseinheit, die bei den Kleinen auf nicht allzu große Begeisterung stieß, da es sich eher um eine Kollektivstrafe handelte (nach ausgibiegem Hüdentraining, Hürdentempoläufe über 23 Hürden ->vgl. Tagesmotto ;D).
Anders als bei den Teenies, ging es bei uns Erwachsenen sehr viel lustiger zu: Es gab interessante Gespräche über turtelnde Pärchen, sexy Posen und was Männer wollen :)!
Es folgte ein amüsantes Abendessen, bei dem bekannt wurde, dass Valli ab jetzt die Männerbeauftragte ist (Gleichberechtigung muss ja sein, nachdem wir Mädls die Suni als Frauenbeauftragte haben). Einige Männer nutzten diese Gelegenheit sofort, um sich ihre Probleme von der Seele zu reden.
Folgen wird heute noch ein kleines Teammeeting mit den besten Clips des Tages, sowie einem frühen „Ab ins Bett, Kiddies!“.

Die Frauenbeauftragte Suni, sexy Marina, angekrüppelte Ishi und laut redende Vroni  

13.4.2009
Yes We Can
Andreas S.

Auch heute blieben wir unserem Motto der letzten Tage treu: Dem Gegner den Vortritt lassen.

Aber eins nach dem anderen.

Nach dem allmorgentlichen Aufwachspaziergang wurde das „Mörderspiel“ eröffnet. Erste „Opfer“ gab es nach kürzester Zeit.

Nach dem Frühstück folgte die erste und einzige Trainingseinheit am heutigen Tag, bei der das Tagesmotto oberste Priorität hatte: Hürdentempoläufe. Bei wunderschönem Wetter und Rückenwind wurden sämtliche Erwartungen übertroffen. =)

Die „Kurzen“ hatten mehr Glück, da sie nur Speerwerfen mussten. Die dritte Gruppe unter der Leitung von Martin gab sich dem Diskuswurf hin und musste bei dem senigalliamäßig überfüllten Sportplatz aufpassen, dass sie keine lebenden Hindernisse trafen. Einmal wäre dem Christian „I dra mi schwindlig“ Zimmermann schon fast vorab gelungen durch einen „um-die-Ecke-Wurf“ die nachmittäglichen Fußballherausforderer vom Tsv Wasserburg zu dezimieren. Wobei wir schon beim Höhepunkt des Tages angelangt sind: Kurz nach dem Mittagessen ging es wieder gegen Wasserburg; diesmal im Kicken. Wir waren sehr sehr gut. Und überzeugten mit einheitlicher Kleidung und einer fulminanten Cheerleader-Formation bestehend aus Ey-Jey & Co. Aber: Die Wasserburger hatten Fußballschuhe dabei. Und schon verloren wir 1:5. (Peter der einzige Torschütze bei uns) Erwähnenswert auch die unglaubliche Torwartleistung von Andi Sperling, ohne ihn es sonst 1:35 gestanden hätte.

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Heute war ja freier Nachmittag. Es ging wie schon im Vorjahr wieder in die tolle H2O-Therme, die wirklich toll ist. Besonders gefallen hat die Poolbar (natürlich erster Anlaufpunkt) sowie der erholsame Saunabereich, der die Muskelkäter hat verschwinden lassen (auch wir können schief schreiben).

Andi brachte uns noch gerade rechtzeitig (Tempolimits waren egal) zum Abendessen ins Schloss zurück. Na dann Mahlzeit, Gute Nacht.

Andi Sperling, Peter H., Christoph G.

12.4.2009
Stell dir vor du bist ein kleiner Clown in einer Box…
Andreas S.

Wegen zu wenig Schlaf waren heute einige nicht so ganz zu gebrauchen, doch durch ein Morgenspaziergang an dem Andi uns mitteilte, dass er den Osterhasen gesehen hatte und wir suchen durften! Dazu präsentierte er uns ein passendes Tagesmotto zu Ostern „Brust raus und Eier zeigen!“ Dann gab es Frühstück, dass sehr lecker schmeckte! Davon gestärkt spielten wir uns zunächst ein, so dass die letzte Müdigkeit verschwand. Dann wurden wir in zwei Gruppen geteilt und in die Leichtathletikhalle geschickt um Hochsprung, Kugel und Frequenzläufe zu absolvieren. Zum Mittagessen gab es Käsespätzle und Kalb und für die Hasen leckeren Salat. Kuchen, Kuchen, Kuchen, Kuchen gab es zur Nachspeise! Dann Volleyballmatch gegen die Quelle Fürth Werfer und wir haben verloren 🙁 … Nach einer Sonnigen Mittagspause ging es in den Kraftraum um unseren Rücken zu verspannen … Zum Abendessen gab es Lasange und wieder Salat und Jogurt mir Beeren zur Nachspeise! Und wir sollten den KSC lieber zum lautesten Lachverein umzubenennen xD

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Liebe Grüße .. <3 Karen, Julia & Ey-Jey (Anna-Julia) (mit fleißiger Unterstützung von Chrizzi)