Kirchheimer SC

Trainingslager 2011

30.4.2011
Grüße aus Schielleiten
Andreas S.

Nur noch wenige Trainingseinheiten und dann heißt es leider wieder Abschied nehmen aus Schielleiten. Dennoch: Viele Grüße!

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Trainingslager 2011 (Foto: BSFZ)

Die ganze Wahrheit – der große Abschlussbericht – folgt in Kürze….

29.4.2011
Das Zimmer 105 – Zimmerordnung
Andreas S.

Das Zimmer 105 hat sich zu folgender Zimmerordnung selbstverpflichtet. Ob diese auch eingehalten wurde ist bei dessen „Insasen“ zu hinterfragen:

1) Niemand darf in unsere Schränke schauen (außer uns!)

2) Keine Verschlimmerung des Chaos durch Besucher

3) Beschwerden werden nicht ausgesprochen

4) Verbote sind gegen uns gerichtete Beleidigungen

5) Kotzen ist bei uns verboten

6) Keine „Red Bull“ Dosen am Fenster

7) Keine Selbstbedienung an Süßigkeiten

8 ) Die Türen werden immer geschlossen gehalten

9) Gepieselt wird nur im Sitzen

10) Gepupst wird nur in 109 (da es schon egal ist, da stinkts sowieso)

11) Kleidung ist immer zu tragen außer in der Dusche

12) Kraftausdrücke erst nach 24 Uhr

13) P*** sind verboten

14) Obig stehende Regeln müssen auswendig gekonnt werden, andernfalls ist das Betreten des Zimmers verboten

15) Ergänzung: Vor dem Betreten des Zimmers ist anzuklopfen.

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Corpus delicti – Die Zimmerordnung auf 105 (Foto: A. Streng)

Anmerkung der Redaktion: Regel Nr. 14 musste eigentlich von sehr vielen Teilnehmern sehr gut gelernt worden sein, da sich in Zimmer 105 immer viele Athleten aufgehalten haben; und das nicht nur am Tag.

28.4.2011
Ein sehr sehr langer Tag … muss nicht spät enden, sondern kann auch früh beginnen!
Andreas S.

Für drei Personen begann dieser Tag schon sehr sehr früh. Um halb sieben ging es für sie zum Morgenlauf mit zügigen Antritten im leicht kupierten Gelände. Nach dieser Tätigkeit begab man sich mit „warmen Beinen“ und nicht mehr ganz so frischem Schritt zum Frühstück; anschließend begann das Training.

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Nach dem Lauf ist für den ein oder anderen vor dem Lauf (Foto: A. Streng)

Die erste Einheit hatte den Schwerpunkt Hürden, was sehr anstrengend war. Hierbei lag der Schwerpunkt auf dem „Hürdenübergang“, was nach der morgendlichen Einheit ein wenig unangenehm war. Hierfür wurde die gesamte Laufbahn genutzt und es wurden zunächst fünf, dann sieben und abschließend sieben Hürden in entsprechenden Abständen überquert.

Manch einer konnte danach nur noch zum Mittagessen trotten … In der Mittagspause fuhren wir zur „Drive in Eisdiele“. Sehr sehr lecker!

Am Nachmittag fand das Training in der Turnhalle statt. Zuerst wurden ein paar lustige „Goofy-Laufspiele“ in Form von Staffelläufen zum Erwärmen absolviert und danach kletterten wir, was sehr anstrengend war. Dabei lernten wir die Grundregeln des Kletterns kennen.

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Felix – äääh – „Häschen hüpf!“ (Foto: A. Streng)

Nach einem „leckeren“ Abendessen (Billys Meinung), entspannten alle in ihren Zimmern, außer ein paar Mädchen die im Aufenthaltsraum „Germany’s next Topmodel“ anschauten und sehr enttäuscht waren, dass niemand rausgeflogen ist. Anschließend gingen alle brav in ihr Bettchen und einige träumten bereits (wie eine Prinzessin) von der bevorstehenden Hochzeit von Kate&William, die man sich anschauen konnte, da am nächsten Tag ein trainingsfreier Vormittag eingeplant war.

Liebe Grüße von den drei Morgenläufern – keep on running!

Billy (Dengler) & Johnny (Sven) & Seppy (Manu) & mit mentaler Unterstützung von Live your life (Maya)

27.4.2011
Es muss nicht immer vorwärts gehen …
Andreas S.

Er begann wie all die anderen Tage davor mit einem ausführlichen Morgenspaziergang. Ein paar Dinge waren diesmal jedoch verschieden: Es fehlten nicht nur vier Jungs, von denen drei einfach verpennt haben – dreimal darf man raten wer! Der Vierte war einfach zu faul zum Laufen, stattdessen bevorzugte er es, einfach mal das Morgenprogramm zu studieren. Zum Frühstück ging es mit großen Schritten rückwärts, was uns einige merkwürdige Blicke der anderen Vereine einbrachte.

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Rückwärts gehen … (Foto: A. Streng)

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Vorwärts gehen … (Foto: A. Streng)

Das erste Training bestand zu einem Drittel aus einer Hocheinheit, die wohl gemessen an der Anzahl der Sprünge dieses Jahr nicht mehr zu toppen sein wird. Die anderen beiden Einheiten wurden im Kraftraum mit einem nicht unanstrengenden Athletikzirkel mit viel Muskelzittern absolviert.

Gestärkt von dem akzeptablen Mittagsessen (Zwiebelpizza und Nudeln) begann die sehr entspannte Mittagspause, die dank des schlechten Wetters dösend in den Zimmern zugebracht wurde. Halbwegs ausgeschlafen brachten die Jungs eine „richtig geile Trainingseinheit“, die aus Stab und Sprint bestand, hinter sich, wohingegen die Mädchen sich mit Reifensprints begnügten.

Nach dem etwas fragwürdigen Abendessen (nochmal Zwiebelpizza?!) begann um 20 Uhr eine kurze Tennissession, mit einigen schmerzhaften Zwischenfällen. Nach einem leicht überzogenen Fernsehabend freuen wir uns nun schon auf Freitagmorgen, der zum Ausschlafen geplant war; aber oftmals kommt es halt doch anders, als man denkt ; )

Gaaanz liebe Grüße an alle Daheimgebliebenen.

Anna, Franzi, Mikey, Felix, der wohl mit Abstand kreativste Autor c(=  und Korrekturleserin Maya

26.4.2011
Tartan, Tempoläufe, Therme und Top-Model
Andreas S.

Der Wecker klingelte wie immer zu früh zum sehr „beliebten“ Morgenspaziergang. Danach kräftigten wir uns mit einem deftigen Frühstück für einen Tag, der noch sehr anstrengend werden sollte. Zwischen Frühstück und Training gabs noch eine kurze Verschnaufpause – zum Glück – denn für das anschließend folgende Training standen Tempoläufe auf dem Programm. Während manche ihr Läufe in Pyramidenform absolvierten, zogen andere ein Programm mit sich wiederholenden Läufen durch. Und unter der Aufsicht von den beiden Andis drehten die Athleten – mit Stoppuhren bewaffnet – mit gefühlten 200 km/h ihre Runden. Martin hatte sich derzeit um die Verletzten zu kümmern, die sich stattdessen ein bisschen im Sandkasten vergnügen durften und quälte sie mit Sprüngen und anschließender Stabi.

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Krebse unterwegs (Foto: A. Streng)

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Und die Bänke zum Himmel, kommt lasst uns fröhlich sein … (Foto: A. Streng)

Nachdem alle ihr Programm beendet hatten, trudelten sie langsam und müde im Speisesaal ein. Mit wiedererlangten Kräften startete die Gruppe ihren Ausflug Richtung Therme mit einem kleinem Zwischenstopp beim Supermarkt.

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Drei gegen die Uhr – tick, tack, tick, tack … (Foto: A. Streng)

In der Therme hatten alle ihren Spaß und nutzten die unterschiedlichen Angebote, wie das Außenbecken und die Rutschen. Obwohl der Nachmittag der Entspannung dienen sollte, waren sowohl auf der Heimfahrt als auch beim darauf folgenden Abendessen alle still und erschöpft.

Für einen schönen Abschluss des Tages legte sich das Trainertrio nochmal richtig ins Zeug und machte den Vorschlag, dass die Mädels doch die Jungs schminken könnten. Da sich nur zwei dazu bereit erklärten bildeten sich zwei Teams, die sich um den perfekten femininen Look bemühten. Da dies beiden Gruppen sehr gut gelang, entschied sich die Jury für ein Unentschieden.

Somit endete ein weiterer Tag im märchenhaften Schloss Schielleiten.

Carina (Carry) & Larena (Larini) & mentaler Unterstutzüng von Dani

25.4.2011
Liebes Trainingslagertagebuch… SpVgg Sempt/Kirchheim verliert gegen Deutschen Meister im Basketball
Andreas S.

Da die „Black Stories“ am ersten Tag nicht so gut ankamen, machten wir nur einen kurzen Morgenspaziergang zum Steg und zurück. Nach einem Frühstück- wie immer ohne Erdbeermarmelade – ging es ab zum Frisbeespielen. Nachdem die eine Mannschaft ohne Punkte aufgab, ging das eigentliche Training auch schon los. Zuerst folgten zwei lustig anzusehende 20-Mann Staffelsteigerungen über 200m, anschließend wurde 6-mal knackig gewechselt. 🙂

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200 Meter Staffelsteigerung (Foto: A. Streng)

Um den Verletzten ein wenig Gesellschaft zu leisten, teilte sich die Gruppe und der eine Teil schubste ein paar mal die Kugel in den Sand, während die anderen sich beim harten Medizinballtraining die T-Shirts nass schwitzten. Nach dem Mittagessen gingen alle gemeinsam zum See um ein paar Fotos zu schießen und ihre weißen Bäuche (Andi) in die Sonne zu strecken.

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Gemeinsam die Seele baumeln lassen (Foto: A. Streng)

Doch dann fing es an zu regnen und alle flüchteten schnell rein. Da es immer schlimmer wurde, wurde die Nachmittagseinheit in die Halle verlegt, wo es ziemlich kuschlig wurde, da auch kein anderer Verein in den Regen wollte. Da der Sand zu hart zum Springen war, wurde das Training ein wenig umgestellt und manche durften noch waghalsige Trampolinsprünge machen.

Wie jedes Jahr war auch heute wieder das große Basketballduell gegen Wasserburg. Die Titelverteidiger (also wir) standen unter großen Druck und gingen gleich in Führung. Da jeder gewinnen wollte, ging es ziemlich heftig her und Christian (Chrizzie) wurde gleich am Anfang verletzt. Mit diesem großen Handicap blieb der Rest der Mannschaft aber noch sehr standhaft und verloren mit nur einem Korb Rückstand. Dadurch ließ sich aber keiner die Stimmung vermiesen und so wurde es noch ein lustiger Abend.
Bis dann liebes Tagebuch,
deine Maria-Lisa(Mary-Lou), Vanessa (Vänji) und Sarah (Säry)   🙂

24.4.2011
2. Pedalo-Weltmeisterschaft 2011 in Schielleiten – „Der fliegende Holländer“
Andreas S.

„Der fliegende Holländer“ macht das Doubel komplett, aber auch bei den weiteren Platzierungen gab es wenige Ãœberraschungen, denn auch Maria-Lisa verteidigte ihren Vizetitel. Auf den weiteren Plätzen folgten Mikey und Anna-Lena.

All Teilnehmer konnten sich dank des trainingsfreien Nachmittags zuvor hervorragend auf dieses abendliche Highlight vorbereiten. Trainingsmethodisch sinnvoll wurde dabei noch am Vormittag ein Schnellkrafttraining durchgeführt. Im Gegensatz dazu wurden die Siegchancen der Trainer durch einen nachmittäglichen extensiven und  profilierten Dauerlauf bewiesenermaßen beeinträchtigt; getreu dem olympischen Motto: „Dabeisein ist Alles!“

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Neuer und alter Weltmeister  – „Der fliegende Holländer“ (Foto: M. Kallmeyer)

Das Ergebnistableau: ergebnisse-pedalo-2011.JPG

Das A-Finale: Video folgt!